Calfäris
Kategorie: Alpen & Fluren
Unterkategorie: Rheinebene
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welche ursprünglich zwischen Chratten (im Süden), Pardatsch (im Norden) sowie Herti (im Osten) lag. In historischen Zeiten u.a. auch 'Bra Migol' (1448), 'Galferis' (1519) oder 'Calfärys'(1819) genannt. Nach der Melioration Anf. der 70er Jahre des 20. Jh. wurden die früheren Flurgrenzen von Calfäris durch die neuen Flurwege auf der Vazer Rheinebene neu gesetzt. Nunmehr erstreckt sich die Flur zwischen den angrenzenden Flurwegen Schinderhüttaweg (im Norden), Chleiweidweg (im Westen) und Eichliweg (im Süden). Der Übergang zur kleineren Flur im Osten 'Hinder da Rosa' ist auf dem Feld nicht erkennbar. Die Ausdehnung in Ost-West-Richtung beträgt ca. 350 m, in Nord-Süd-Richtung ca. 235 m. In hist. Zeiten reichte die Flur noch ein gutes Stück weiter nach Süden, dort wo sich heute die Neuguet-Flur (auf der anderen Seite des Eichliweges) befindet. Im Gegensetz zu früheren Zeiten, wo zahlreiche Obstbäume auf der Flur standen, finden sich heute noch drei Bäume im nordwestl. Bereich der Flur. Ansonsten besteht Calfäris aus ödem Ackerland.
Blick vom Laubrisrank (auf ca. 851 m Höhe) hinab in die Vazer Rheinebene, in der Bildmitte die Calfäris-Flur
Aufnahme von 1940 mit der Flur leicht links oberhalb des Bildmittelpunktes