Chleiweid
Kategorie: Alpen & Fluren
Unterkategorie: Rheinebene
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auch: 'Klein Weid' (1994), 'Kleinweid' (1953), welche im Westteil der Vazer Rheinebene liegt, deren Ausdehung und Lage im Zuge der Melioration Anf. der 70er Jahre des 20. Jh. jedoch stark verändert wurde. Ursprünglich wurde gemäss historischer Karten die Flur leicht südwestl. des daher so benannten Chleiweidweg verortet. Im Westen grenzte sie an die damaligen Fluren Palü, Caluoz und Underm Rain, im Osten (hinter dem Chleiweidweg) an die Calfäris-Flur. Von Nord nach Süd hatte sie eine ungefähre Ausdehnung von 175 m. Nach Westen hin war die Abgrenzung zu den benachbarten Fluren nicht erkennbar.
Nach der Melioration verschob sich die Lage der Flur etwas nach Norden, wobei sie nun Feldanteile beiderseits des Chleiweidweges besass. In diesem Zuge grenzte sie fortan im Nordosten an das Pardatsch-Feld.
Ganz im Süden befinden sich nahe des Wegekreuzes Schinderhüttaweg/Chleiweidweg zwei Hochspannungsmasten der doppelten Hochspannungsleitung über die Vazer Rheinebene. Ganz im Südosten der Flur, nahe dem Schinderhüttaweg, befinden sich zwei einzelne Bäume auf der Flur, ansonsten ist sie Baum und Strauchlos. Am nordöstl. Wegrand des Chleiweidweges befindet sich am Feldrand der Chleiweid ein schmaler Wildblumen-Streifen.
Blick vom Chleiweidweg nach Norden zum Maisfeld auf der Chleiweid-Flur.
Ausschnitt aus der offiziellen Übersichtskarte des Kantons Graubünden mit der dort vermerkten Lage der Flur.
Auschnitt aus der offiziellen Flurkarte des Kantons Graubünden mit den dort vermerkten Flurgrenzen für die Flur.
