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Fressguet

Kategorie: Alpen & Fluren
Unterkategorie: Rheinebene
Feldflur → KarteBilder

u.a. auch: Fressguet (1966), Gfrässguat (1920), welche erst im Zuge der Melioration der Rheinebene (70er Jahre des 20. Jh.) eindeutig definiert wurde. Erwähnungen gab es jedoch u.a. schon um 1690 und 1719, auf früheren Karten war die Flur jedoch nie vermerkt. Die heutige Lage der Feldflur wird im Nordosten vom Auwald begrenzt, im Südosten durch den Schinderhüttaweg, im Südwesten durch das Pardatsch-Feld und im Nordwesten durch den Hirschlandweg. Das Fressguet-Feld ist ein rechteckiger Acker ohne jeglichen Strauch- oder Baumbewuchs. An der Grenze zwischen Fressguet (Feld) und dem Auwald liegt der sog. 'Flügerliplatz', eine kleine Start- und Landebahn für Modellflugzeuge. In dessen Umgebung dürfte früher die ehem. Schinderhütta gelegen haben, in der eine Abdeckerei für Untervaz betrieben wurde. Am nordöstl. Rand der Fressguet-Flur zieht sich ein Spazierweg am Auwald entlang, den der Burgenverein Untervaz errichtet hatte.

Fressguet
Blick von der Südost-Ecke der Flur nach Nordwesten über den völlig ebenen und baumlosen Acker. Flurkarte - Fressguet
Ausschnitt aus der offiziellen Flurkarte des Kantons Graubünden mit den dort vermerkten Flurgrenzen.

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