Neuguet
Kategorie: Alpen & Fluren
Unterkategorie: Rheinebene
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welche erst nach der Melioration in den 70er Jahren des 20. Jh. im Zuge der neu angelegten Feldwege geschaffen wurde. Der Flurname taucht in den Landeskarten erst ab den 20er Jahren des 21. Jh. auf. Im Süden wird sie begrenzt vom Hertiweg, hinter dem sich die Herti-Flur befindet. Im Osten grenzt sie ohne erkenntlichen Übergang an die Eichli-Flur, im Westen an den Chleiweidweg, hinter dem sich die Caluoz-Flur befindet. Im Norden trennt der Eichliweg das Neuguet von der Calfäris-Flur.
Die Neuguet-Flur hat eine Ost-West-Ausdehung von ca. 450 m und eine Nord-Süd-Ausdehnung von ca. 220 m. Die überwiegend ebene Flur (auf Höhe von ca. 530 m) besteht nur aus ödem Ackerland und hat sonst keine Bäume oder Sträucher.
Von Ende der 70er Jahre bis ca. Mitte der 80er Jahre des 20. Jh. befand sich im Bereich der Flur eine Kiesgrube des Kieswerkes Untervaz. Diese 'wanderte' bis in die 90er Jahre hinein langsam nach Osten auf die angrenzende Eichli-Flur.
Blick von der Alp Salaz ins Rheintal mit der Neuguet-Flur in der Bildmitte
Ausschnitt aus der offiziellen Flurkarte des Kantons Graubünden mit den dort vermerkten Grenzen der Flur.
